Kennst du deine Investitionsquote?

Gehörst du auch zu denjenigen die jetzt ganz laut schreien: Oh, nein – bloß kein BWL!? Ging mir anfangs auch so. Dabei berichte ich hier ja nur über Themen, die für dich und dein Business nützlich sind. Und ich finde diese Quote solltest du kennen. Dabei geht es in erster Linie um dich. Um deine (Weiter-)Bildung – und um inneres Wachstum.

Ziele schriftlich definieren

Ich hoffe, wir sind uns einig, dass es keinen Sinn macht planlos zu texten, wild in der Gegend herum zu akquirieren, sich ein technisch perfektes Redaktionsbüro aufzubauen, wenn du dir keine Ziele gesetzt hast. Du brauchst für jedes Jahr mindestens einen Plan, wo du landen möchtest:

·      Definiere dein Umsatzziel!

·      Definiere deine Bestandskunden und deine Wunschkunden!

·      Definiere dich – wer willst du in einem Jahr sein?

Das sind die Punkte, die du am Jahresende schriftlich (denn nur dann fühlt man sich gegenüber sich selbst verpflichtet) festhältst und immer wieder überprüfst.

In der Betriebswirtschaft spricht man auch vom Return on Investment, kurz ROI. Bei uns Kreativen ist es die Quote.

Angenommen, dein Umsatzziel (nicht Gewinn!) liegt bei 100.000 Euro für 2020.

Dann musst du dir überlegen, wie du dorthin kommen möchtest.

Du kannst:

1  Deine Preise anheben – Stichwort: Honorar-Guide. Nimm ihn ruhig immer mal wieder zur Hand.

2 Mehr Kunden akquirieren oder zumindest welche, die ein größeres Paket buchen, regelmäßig buchen oder schlicht mehr bezahlen.

3 Wachsen. Steck dein Ziel ruhig doppelt so hoch – meinetwegen auf 200.000 Euro. Wenn du es nicht erreichst, so landest du zumindest weiter oben, als wenn du zu klein denkst.

So und jetzt kommen wir zum Investment. Eine Investition in dich. Denn wenn dir ein Umsatzziel von 100.000 Euro oder 200.000 Euro utopisch erscheint, dann musst du innerlich wachsen.

Lass uns wachsen!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu wachsen. Du wirst deine Glaubenssätze überdenken müssen. Warum traust du dir diesen Umsatz nicht zu? Diese Blockaden solltest du dann ausräumen. Das nennt sich Mindset oder wie ich lieber sage – es geht um deine Denke! Du musst lernen wie du dein Angebot skalieren kannst. Das sind nur wenige Pukte, an denen es sich anzusetzen lohnt. Das können nur die Wenigsten alleine schaffen. Dafür gibt es Kurse und Coaches, die darauf spezialisiert sind. Und diese Kurse und Coaches kosten Geld.

Dafür hast du keine Kohle übrig? Hm, dann wird es schwierig. Du willst, dass dein Umsatz wächst, bist aber nicht bereit in das Wichtigste, in dich selbst, zu investieren? Dann kann ich dir jetzt schon sagen: Das wird schwierig. Man muss in so etwas langsam hineinwachsen … vielleicht sich auch langsam an den Gedanken gewöhnen. Beginne erst einmal mit kleinen Investitionen wie Bücher – da gibt es richtig gute für diese Bereiche – oder Podcasts. 

Aber jetzt wird gerechnet …

So einfach errechnest du deine Investitionsquote: Du überlegst dir was der finanzielle Return on Investment ist, der am Ende des Jahres herauskommen soll. Was willst du erreichen? Und davon nimmst du fünf Prozent. Das ist der Betrag, den du in dich investieren solltest, in deine Weiterbildung, um das gewünschte Ziel zu erreichen. So schaut’s aus. Spiel das mal durch. Bei 100.000 Euro wären das 5.000 Euro. Das ist das Minimum, das du reingeben solltest. Du kannst von deinem Jahresziel auch das abziehen, was du bereits verdienst. Und dann von der Differenz fünf Prozent rausrechnen – dann ist es vielleicht nicht mehr so hoch. Ist dein Jahresziel höher, ist die Investition höher.

Wie ist dein Plan? Was hilft dir beim Erreichen deiner Jahresziele? Let me know! Schreib es gerne unter den Blogpost … ich bin gespannt!

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