Pomodoro-Technik – was ist es und wie funktioniert sie?

Kennst du Techniken, um konzentrierter und fokussierter zu arbeiten? Ich habe mich im Laufe der Zeit von einigen Angeboten inspirieren lassen und bin an der Pomodoro-Technik hängengeblieben. Das funktioniert für mich am besten. Ich erkläre dir hier in wenigen Sätzen, was es damit auf sich hat …

Was ist die Pomodoro-Technik?

Das Grundprinzip der Pomodoro-Technik ist einfach: Phasen konzentrierter Arbeit wechseln sich ab mit regelmäßigen kurzen und längeren Pausen. So soll es möglich sein, produktiver zu arbeiten. In einem Pomodoro – so nennt man die 50-minütigen Arbeitseinheiten – widmet man sich voll und ganz nur einer einzigen Aufgabe.

Woher kommt’s?

Eine perfekte Erklärung habe ich in der Zeitschrift Impulse entdeckt: Weil der Italiener Francesco Cirillo während seines Studiums in den Achtzigerjahren so häufig trödelte und sich von seinen eigentlichen Aufgaben ablenkte, fasste er einen guten Vorsatz: Er würde 25 Minuten konzentriert arbeiten. 25 Minuten, das ist zu wenig Zeit, um sich zu verzetteln, aber genug, um ein Stück voranzukommen. Nach diesen 25 Minuten, so Cirillos Plan, würde er eine kurze Pause machen und weitermachen.

Die Zeit stoppte der Student mit einem Küchenwecker in Form einer Tomate – und die Pomodoro-Technik war geboren. Ihren Namen verdankt die Zeitmanagement-Methode übrigens dem Tomatenwecker (pomodoro = Tomate – eh klar, oder?)

Es gibt sogenannte Pomodoro-Tracker

Die Länge der Arbeitseinheit ist individuell – ich arbeite gerne 50 Minuten am Stück und mache dann 10 Minuten Pause – manche arbeiten lieber nur 25 Minuten am Stück wie Francesco Cirillo. Es gibt einen sogenannten Pomodoro-Tracker im Internet, da kannst du die Zeiten individuell einstellen.

Da ich mich alleine nicht aufraffen kann, mit dieser oder einer anderen Technik dauerhaft zu arbeiten, lade ich gerne mehrere Gleichgesinnte in meinen Zoom-Raum ein und wir arbeiten gemeinsam mit dem Pomodoro-Tracker. Die Mikrofone sind stumm geschaltet, die Kamera kann man an- oder ausmachen. Ich hab sie gerne an, weil ich so – unter Beobachtung – eher dranbleibe 😉

Willst du das nächste Mal dabei sein? In meinem wöchentlichen Newsletter gebe ich die Termine rechtzeitig bekannt. Du hast ihn noch nicht abonniert? Dann schnell – unter www.freischreiberei.de nachholen!

Eine Antwort

  1. Auch ich bin an der Pomodoro-Technik hängengeblieben. Tatsächlich konnte ich damit während des Studiums am besten lernen und auch beim Schreiben von Blogposts bin ich produktiver.

    Schöner Post und netter Blog, by the way! 🙂

    Viele Grüße
    Andreas

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