Raus aus der Stress-Falle mit meinen vier Tricks!

Foto: Sapna Richter

Ommm!

Wie sieht’s aus: Der Schreibtisch und das Postfach quillen total über oder ist alles auf dem Stand? So oder so – es kommt bei uns Freien ja IMMER schwungartig. Entweder plätschern die Hauptaufträge vor sich hin und es tut sich sonst gaaar nichts oder es kommt ein Auftrag nach dem nächsten rein und man weiß nicht, wo man da jetzt am besten anfangen soll … es endet dann häufig so, dass man dann erstmal gar nichts macht und erstarrt. Beide Extreme sind Stress für unseren Körper – die Unterforderung und die Überforderung. Damit du nicht mit Vollgas in einen Burn-out steuerst, gibt’s ein paar Anti-Stress-Tricks von mir … selbst erprobt!

Nimm eine entspannte Position ein und schließe deine Augen. Atme drei mal tief ein und wieder aus. Wenn es dir möglich ist, lasse den Atem folgenden Weg nehmen: Über die Nase zum dritten Auge (zwischen den beiden Augen durch und einen Tick höher wandern), hinten den Nacken und den Hals entlang, am Herz vorbei und tief in den Bauch runter. Und dabei hörst du in dich hinein. Bist du eher angespannt oder völlig relaxed? Spüre, ob dein Nacken verspannt ist oder dein Augenlid zuckt. Vielleicht kann der Fuß nicht aufhören zu wippen?

Der Alpha-Zustand

Merkst du eine gewisse Anspannung im Körper und sei sie noch so klein versuche, einen Ausgleich zu schaffen, indem du deine Arbeit unterbrichst und in die Natur rausgehst. Ist das nicht möglich, lege das Handy weg und gehe in einen ruhigen Raum. Dort schließe erneut die Augen und bleibe für fünf Minuten sitzen. Nichts tun! Das ist schwierig und ich kann es oft heute noch nicht immer. Damit schaltet die Hirnaktivität in den sogenannten Alpha-Zustand – das ist eine langsamere Hirnaktivität, die zur schnellen Entspannung führt. Und hey, fünf Minuten hat wirklich jeder! Vor allem, wenn du danach wieder kreativer an die Arbeit gehst.

Von Dopamin und Serotonin

Beim Sport oder wenn wir Schönes erleben, schüttet unser Körper die beiden Botenstoffe Serotonin und Dopamin aus. Letzterer wird auch gerne das Glückhormon genannt. Baue häufiger solche Glücksbringer in deinen Alltag ein. Es kann ein Kaffee (oder wer mich kennt, Tee) sein, den man bewusst genießt, ohne nebenher etwas anderes zu machen. Oder die Laufrunde am Morgen. Was auch immer es ist: Du brauchst mehr davon. Am besten regelmäßig! Kommst du mal nicht vom Schreibtisch weg, dann träume hin und wieder von einem Urlaub, Kurztrip, einem netten Essen, Party bei Freunden, Sporterlebnis … Was ein Garant als Blutdrucksenker ist: Die Natur. Du musst nicht auf den höchsten Berg kraxeln oder den See schwimmend umrunden. Sich in der Natur aufhalten bewirkt oft schon Wunder. Ich bin froh, dass wir von Wald umgeben sind … da lässt es sich schnell mal hinein spazieren.

Single-Tasking vs. Multi-Tasking

Was immer hilft, ist, Struktur reinzubringen. Die Aufträge nach Dringlichkeit sortieren und die Deadlines fixen. Dann schauen, wer könnte mich entlasten? Muss ich die ganzen Social Media-Posts selbst erstellen und eintakten oder kann ich das auslagern? Wie sieht deine To do-Liste aus? Struktur ist wichtig – und mindestens genau so wichtig ist: Single-Tasking! Kein Multi-Tasking bitte. Es ist erwiesen, dass wir wesentlich effektiver arbeiten, wenn wir uns auf diese eine Sache konzentrieren und sie am Stück fertig machen/schreiben/lesen – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Welche Tricks nutzt du, um dein System zu rebooten? Schreib mir!

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