Wie du bei deinen Kunden landest: Landingpages texten

Bild: Canva

Ob für den eigenen Webauftritt oder im Kundenauftrag: Landingpages zu betexten, ist eine der vielen Aufgaben, die als freier Autor auf dich zukommen können. Ich verrate dir, was du dabei beachten musst – ganz ohne hohle Marketing-Phrasen, versprochen!

Gucken wir uns zunächst mal an, was eine Landingpage überhaupt ist. Im Gegensatz zu einem ausführlichen Blog-Beitrag oder anderen Online-Artikeln ist der Text einer Landingpage kurz und knackig formuliert. Sie hat nämlich nur einen einzigen Zweck: Den Leser zu einer Handlung zu bewegen. Er soll also zum Beispiel einen Newsletter abonnieren, etwas herunterladen oder ein Produkt bzw. eine Dienstleistung bestellen.

Das wirkt sich natürlich auf den Text aus. Statt langer, blumiger Formulierungen findest du auf Landingpages knappe Infos, meist in Stichpunkten. Sie bringen mit wenigen Worten auf den Punkt, welche Vorteile das angepriesene Produkt hat und warum der User es unbedingt haben muss! Und das hat auch seinen Grund: Wenn der Leser nicht innerhalb von 15 Sekunden verstanden hat, worum es beim Inhalt der Landingpage geht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auf Nimmerwiedersehen verschwindet.

Die wichtigsten Elemente einer Landingpage

Egal ob die Landingpage deine Dienstleistungen als Texter beschreibt, den User vom Abschluss einer Versicherung überzeugen soll oder den Probe-Monat eines Streamingdienstes bewirbt: Der Aufbau solcher Webseiten ist immer ähnlich.

  • Headline:Sie fasst das Thema zusammen und soll zum Weiterlesen anregen. Oft wird mit einer Kombination aus Headline und Dachzeile gearbeitet, die nach dem Frage-Antwort-Prinzip funktioniert, zum Beispiel: Brauchst du Unterstützung im Haushalt? Hier findest du Putzhilfen aus deiner Umgebung!
  • Text: Er ist kurz und übersichtlich gestaltet. Zwischenüberschriften und Bulletpoints erleichtern das sekundenschnelle Erfassen des Inhalts. Passivkonstruktionen, Nominalstil und Füllwörter müssen leider draußen bleiben. Die Sprache orientiert sich an der Sprache der Zielgruppe – so vermittelst du, dass du deine Leser kennst und sie verstehst. Durch passende Fotos, Grafiken und Videos wird der Text aufgelockert.
  • Link: Ganz am Ende prangt auffällig der Button mit einer Handlungsaufforderung wie „Jetzt Preise vergleichen“ oder „Jetzt zum Vorteilspreis bestellen“. Wenn der User hier drauf klickt, hat deine Landingpage ihren Zweck erfüllt.

Landingpages und SEO: Das solltest du wissen

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Moment mal? Müssen Webseiten nicht eine bestimmte Länge haben, um bei Google besser gerankt zu werden?“ Darauf ein ganz klares Jein. Für Landingpages sind SEO-Maßnahmen nicht so wichtig, da die User meist über Banner-Werbung oder Social-Media-Posts dorthin geleitet werden und nicht über Google kommen. 

Trotzdem solltest du die Suchmaschine beim Betexten der Landingpage nicht komplett außer Acht lassen: Integriere das Haupt-Keyword prominent in der Headline und in den Zwischenüberschriften, um Google wichtige Infos über dein Angebot zu liefern – das genügt!

Hast du Erfahrung im Betexten von Landingpages? Möchtest du in Zukunft noch mehr über die speziellen Anforderungen wissen, die das „Schreiben fürs Netz“ an uns freie Redakteure stellt? Ich freu mich über deine Kommis!

2 Antworten

  1. Hallo Cordula,

    ich finde ja, dass eine Webseite ganzheitlich betrachtet werden sollte.

    Eine Landingpage zu erstellen scheint eine Strategie zu sein im Online Marketing. In meinen Augen ist jedoch jedes Stück Content eine Landingpage.

    Daher sollte viel mehr Wert auf das Gesamtpaket gerichtet werden. Schließlich will man ja auch mehrere Seiten in die Google Suche bringen. 😉

    Viele Grüße
    Ronny

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