5 Tipps für deinen Texteinstieg

Wer hat Angst vorm weißen Blatt?

Oh, hell – wie fange ich bloß an? Ich sag’s dir ganz ehrlich: Obwohl ich schon seit über 25 Jahren beruflich schreibe, bereitet mir der Texteinstieg immer wieder Kopfzerbrechen. Vielleicht kennst du dieses Problem auch: Du hast lange recherchiert, Interviews geführt, auf deinem Schreibtisch türmen sich die Mitschriften und Presseinfos – und jetzt muss das Ganze „nur“ noch in Textform gegossen werden. Und dann öffnest du dein Schreibprogramm, der Cursor links oben blinkt und blinkt, aber eine zündende Idee für den Texteinstieg will einfach nicht auftauchen. Was also tun? 

Mir hilft es in diesen Momenten, wenn ich meine Gedanken ordne und insbesondere für längere Texte wie Reportagen und Features eine Gliederung erstelle. Ja, genau wie damals bei den Schulaufsätzen. Die Gliederung fungiert für mich nicht nur als Struktur, an der ich mich beim Schreiben langhangeln kann – oftmals bringt sie meine Kernaussage(n) so deutlich auf den Punkt, dass sich daraus mögliche Ideen für den Texteinstieg ergeben. Wie könnte nun der erste Satz eines Textes lauten? Das hängt natürlich stark davon ab, für wen du schreibst: Print oder online, Publikums- oder Fachpresse. Trotzdem möchte ich dir ein paar Tricks verraten, die funktionieren können, wenn du mal wieder vor dem leeren Blatt sitzt und über dem perfekten Texteinstieg brütest.

Tipp 1: Szenischer Einstieg

Beschreib die Situation, in der du dich (und mit dir dein/ e Leser/ in) befindet. Was siehst, hörst, riechst du? Danach leitest du geschickt zum Thema des Textes über. Dieser Einstieg funktioniert besonders gut bei langen, erzählerischen Textformen.

Tipp 2: Rhetorische Frage

Bei Service-Texten, die einen Nutzwert für deine Leser/ innen vermitteln sollen, kann eine rhetorische Frage den Einstieg in den Text bilden. Beispiel gefällig? Dann guck mal, wie ich in diesen Blogbeitrag eingestiegen bin! 😉

Tipp 3: Wörtliches Zitat

Manchmal ist es völlig okay, auf die schlauen Gedanken anderer auszuweichen, wenn man selbst keine bessere Idee hat. Entscheide dich am besten für ein Zitat, das noch nicht allzu abgegriffen ist und das gut zu deinem Thema passt. Idealerweise ist die zitierte Person sogar halbwegs bekannt und/ oder taucht ohnehin in deinem Text auf.

Tipp 4: Zahlen und Fakten

Gibt es zu deinem Thema neue wissenschaftliche Erkenntnisse? Oder überraschende Fakten, die Lust darauf machen, mehr über die Hintergründe zu erfahren? Dann kannst du eine, zwei oder auch drei Zahlen direkt in den Einstieg packen – aber nicht übertreiben, sonst ist die Gefahr groß, dass Leser/ innen direkt wieder aussteigen.

Tipp 5: Mit dem Ende beginnen

Bei manchen Themen kann es sinnvoll sein, die Struktur umzudrehen. Dann beginnst du mit dem (eigentlichen) Textende und beschreibst im Folgenden, wie es zu dieser Auflösung kam.

Ich hoffe, meine Tipps helfen dir ein wenig bei der Formulierung deiner Texteinstiege und nehmen dir die berühmte „Angst vor dem weißen Blatt“. Ich für meinen Teil habe inzwischen akzeptiert, dass ein guter Texteinstieg manchmal eben etwas Zeit braucht. Doch wenn die ersten Sätze gelungen sind, schreibt sich der Rest meiner Erfahrung nach meistens fast von allein. Wie ist das bei dir? Welche Texteinstiege nutzt du, um deine Leser/ innen zu fesseln?

Weitere Ideen für Texteinstiege findest du in diesem Blog-Artikel von mir: https://www.freischreiberei.de/know-how-einstiege-schreiben/

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