Passives Einkommen für Kreative

Passives Einkommen aufbauen – aber wie? Viele Freelancer fahnden regelrecht nach passiven Einkommensströmen. Mein erster Gedanke: ich will auch! Wenn man die einzelnen Möglichkeiten dann anschaut, ist das ja alles nicht so richtig passiv – also nix machen und Geld bekommen. Es gibt immer was zu tun. Ich selbst bin im September 2020 auch mit dem Vorsatz gestartet, dass ich mir mit meinen Onlinekursen eine Quelle an passivem Einkommen aufbaue. So der Plan. Und wie bei (fast) allem im Leben, kommt es häufig anders als man denkt.

Binnen kurzer Zeit durfte ich lernen, was da alles noch dranhängt – ein ganzer Rattenschwanz called Marketing. Und ich kann dir sagen, Marketing war in meinen Augen immer was für die anderen. Bleib mir bloß weg damit! Ich stehe für Redaktion … tjaaaa, was soll ich sagen? Wir spulen mal vor … Ich hab mir das dann mithilfe von Weiterbildungen, Onlinekursen etc. beigebracht. Und ich muss sagen: Es macht Spaß! Manchmal muss man ja bekanntlich zu seinem Glück gezwungen werden.

Was aber genau wären denn passive Einkommensmöglichkeiten für Kreative? Für welche wie für mich vor zwei Jahren? Die erstmal noch nicht viel mit Marketing und Verkauf am Hut haben? Ich beleuchte im Folgenden die einzelnen Möglichkeiten und steigere mich von „einmal Einrichten“ und „es läuft mit sehr geringem Aufwand“ bis zu „okay, ein bisschen was musst du schon machen“. Wenn ich Empfehlungen ausspreche, dann nur welche, die ich selbst getestet habe … bereit? Und los!

VG Wort
Wer mich, meinen Blog und die facebook-Gruppe kennt, der weiß, die VG Wort liegt mir am Herzen. Weil das eine Verwertungsgesellschaft ist, die dir nichts Böses will, immer für dich ist und jedes Jahr ein- bis zweimal für zusätzliches Einkommen sorgt – passiv!

Was ist zu tun?
Anmelden und einen Wahrnehmungsvertrag unterzeichnen. Und weil das immer wieder verwirrt: Du trittst nicht deine Rechte ab, sie fordern in deinem Namen deine Rechte ein. Du räumst der VG Wort die Vollmacht dafür ein. Der 31.12. eines jeden Jahres ist Stichtag für die Anmeldung. Die muss dann schriftlich per Post bei der VG Wort eingegangen sein.

Hast du einen Vertrag, dann kannst du melden (immer bis zum 31. Januar). Sobald es Zeit ist, landet ein Brief in deinem Briefkasten mit der Abrechnung. Und danach findest du das Geld auf deinem angegebenen Konto.

Aufwand?
Gering. Anmelden, Wahrnehmungsvertrag unterzeichnen, jedes Jahr Meldung einreichen und über den Zahlungseingang freuen.

Und hier findest du weitere Infos dazu (bitte einfach über die Zeilen fahren (mit der Maus) und der Link wird klickbar: 


Steady
Hiervon haben schon einige gehört – Steady ist eine Crowdfunding-Plattform für Kreative. Manche von euch lassen sich den Newsletter über ein Abo bei Steady finanzieren, viele Buch-Autoren nutzen es und die Abonnenten bekommen dann ein extra Kapitel oder Vorweg-Leserechte etc. eingeräumt. Auch Podcasts laufen darüber und spezielle Folgen können dann nur die Abonnenten hören – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Was ist zu tun?
Idee finden, wie du deinen Kunden einen Mehrwert bieten könntest – 1:1 Stunden, Podcast-Folgen, Buchseiten, Comiczeichnungen etc., wenn du den zündenden Einfall hast, geh auf Steady und schau mal, was es da so gibt, wie die Konditionen sind … https://steadyhq.com/de

Aufwand?
Etwas mehr. Ideenfindung, anmelden, einrichten, zahlende Kunden finden … aber, wenn es läuft, dann läuft’s! Ich überlege mir das fürs nächste Jahr 🙂


ebook
Einmal geschrieben, immer wieder verkauft und es läuft … doch so ganz easy wie ich anfangs dachte, war es nicht. Planen und Scheiben ist das eine, den Preis, das richtige Format finden und Verkaufen das andere.

Was ist zu tun?
Nische bzw. Thema finden, Struktur erstellen – hier kannst du eine Heftstruktur zugrunde legen. Dann Kapitel planen und mit Leben füllen. Entscheide dich für ein Programm: Ich habe für mein Workbook „Starter-Kit“ erstmal nur Word genutzt und nachdem es fertig war, von einer Grafikerin in PDFs bauen lassen. Verkauft habe ich es über elopage, darüber laufen alle meine Angebote.

Aufwand?
Je nachdem wie gut dir die Schritte von der Planung über die Struktur bis zum Verkauf von der Hand gehen. Ich sag mal so – meines stand innerhalb von zwei Wochen. Aber auch, weil ich gerne viel in kurzer Zeit umsetze. Je länger ich die Idee drehe und wende, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie versandet. Wer kennt’s? Wenn du Unterstützung bei der Umsetzung möchtest – in Form von Schritt-für Schritt-Anleitungen, Tipps, Tricks und Kontakte, dann meld dich gerne zum Umsatz-Booster an – das ist mein 1:1 Mentoring-Programm, das ich auf deine Wünsche, Ziele und Herausforderungen maßschneidere.


Onlinekurse
Next level – new devil … oder so. Ich hab ja völlig verkehrt herum angefangen und als erstes Projekt in Bezug auf passives Einkommen – noch komplett unwissend – mein Signature-Produkt kreiert. Den AUFTRAGSMAGNET. Einfach, weil das am dringendsten gewünscht war. Akquise und Pricing für Freie … ist doch so, ODER?

Was ist zu tun?
Thema überlegen, das anderen weiterhilft. Dann Kurs strukturieren (wie ein Magazin oder Buch) – dann entscheiden wie er aussehen soll: Video, Audio, nur Text, Workshop, passiver Kurs, mit 1:1 oder ohne etc. Jetzt den Kurs erstellen und Plattform auswählen. Zahlungsanbieter finden und dann geht’s los mit Marketing, sichtbar werden, verkaufen.

Aufwand?
Ehrlich? Das erste Mal groß. Beim zweiten Mal easy … es ist wie mit allem Neuen. Es bringt dich komplett aus der Komfortzone und wenn du dort erstmal bist, dann schwimmst du ein paar Züge und beginnst dich sicher und wohler zu fühlen …


Jetzt du: Welche passiven Einkommensströme nutzt du? Bitte gerne schreiben!

Super großen Erfolg bei deinem Herzensbusiness!


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